2006/2007

2. Landesweiter Schülerzeitungswettbewerb 2006/07

Wir feiern die besten Schülerzeitungen MeckPomms!

Neubrandenburg feierte vom 9. bis 11. Mai das 13. Jugendmedienfest: Video- und Zeitungsmacher präsentierten ihre Produkte, maßen sich in drei landesweiten Wettbewerben, tauschten sich aus und kamen mit den Profis ins Gespräch. Zum ersten Mal war auch der landesweite ß-Wettbewerb mit von der Partie.

Aus ganz Mecklenburg-Vorpommern beteiligten sich elf Schülerzeitungen von Grund- und Förderschulen sowie Gymnasien und Regionalen Schulen am Wettbewerb, der Sach- und Geldpreise im Wert von 1500 Euro an die Preisträger vergab. Im Januar entschied die Jury aus ehemaligen Schülerzeitungsmachern und professionellen Journalisten acht Schülerzeitungen einen Preis zu verleihen.

Am 11. Mai nahmen sieben der elf Redaktionen an einem Workshop in der Neubrandenburger Kinokirche teil: Schüler von der Regionalen Schule Friedrich-Schiller aus Anklam trafen auf Redakteure der Schülerzeitung des Landesförderzentrums FS Hören aus Güstrow und Grundschüler von der „BRIT“ aus Tutow, während zwei der ältesten Zeitungen aus MV, der „Stichling“ aus Bad Doberan und der „Kieker“ aus Pasewalk, über das angemessene Layout einer Schülerzeitung diskutierten. An diesem Vormittag sollte es um Austausch gehen und das gelang im Kompetenzkarussell, bei dem sich die Jugendlichen gegenseitig Tipps, Ratschläge und Kritik auf die Poster schrieben, genauso wie in der Biete-Suche-Runde, in der selbst gezeichnete Comics, Presseausweise und ein Kurs in Gebärdensprache gehandelt wurden.

Den Abschluss des ß-Wettbewerbs 2006/07, dessen Schirmherr Bildungsminister Henry Tesch ist, bildete die Preisverleihung am Nachmittag. Der „Stichling“ vom Friderico-Franciseum aus Bad Doberan erhielt den ersten Preis in der Kategorie Gymnasium und der „Kieker“ vom Oskar-Picht-Gymnasium aus Pasewalk folgte mit Platz zwei. Jeweils einen Landespreis gewannen der „Albert“ von der Albert-Schweizer-Schule aus Schwerin und die Schülerzeitung vom Landesförderzentrum Förderschwerpunkt Hören aus Güstrow in der Kategorie Förderschule. Vier Sonderpreise wurden außerdem an die „BRIT“ von der Grundschule in Tutow, das „Fritzchen“ von der Fritz-Reuter-Grundschule in Schwerin, die „Schüler Aktuell“ von der Grundschule Wittenförden und den „Spickzettel“ vom Gymnasium in Kühlungsborn vergeben.

Preisträger + Laudatio

1. Preis in der Kategorie Gymnasien – Stichling

Ein knappes Dutzend Schülerzeitungs-Macher werkelt derzeit an der 42. Ausgabe einer der ältesten Schülerzeitungen MVs. Ausgabe 40, aus dem Januar 2007 markierte das 15. Jahr des Erscheinens, seit drei Jahren sind die Outputs der Redakteure auch elektronisch abrufbar. Auf der Homepage finden wir aufschlussreiche Informationen über die Zusammensetzung der Redaktion, Termine, ein online-Archiv, Kommentare, Titelbilder.

Motivation für viele Stunden ehrenamtlichen Engagements finden die Macher vor allem in der Möglichkeit, die eigene Meinung auszudrücken und damit ein Stück Alltagsbewältigung selbst zu organisieren. Mit ihrer kontinuierlichen Arbeit sind sie ein Dreh- und Angelpunkt demokratischer Prozesse an ihrer Schule und als solcher nicht mehr wegzudenken. Ab und zu gelingt es ihnen, Dinge zu bewegen, Impulse zu geben, Projekte anzustoßen. Dies und persönliche Perspektiven sind ausschlaggebend für den Erfolg der Zeitung.

Dass das „Mitmachendürfen“ schon ab Klasse 5 nicht nur erwünscht, sondern in diesem Team wirklich machbar ist, stellt das jüngste Mitglied Helene Timm eindrucksvoll unter Beweis.

Für den diesjährigen Wettbewerb hat sich die Jury die Nr. 39 vom November 2006 intensiv angesehen. Die darin befindliche Themenvielfalt spiegelt das schulische Leben und aktuellpolitische bzw. gesellschaftliche Ereignisse und Fragestellungen wider, ohne dabei beim bloßen Beschreiben zu verweilen.

Die Nachwuchsjournalisten setzen sich kontrovers mit Argumenten, Fakten, Positionen auseinander und hinterfragen die Geschehnisse. Dabei erreichen sie eine Tiefe und Genauigkeit, die in der heutigen Zeitungslandschaft – einschließlich der regionalen Tagespresse – selten geworden ist, und die ihr Geschick und Engagement bezeugt.

Zum Beispiel der Beitrag über einen Aussteiger aus der rechtsextremen Szene, in dem der scheinheilige Demokratiebegriff der NPD erläutert und die Konsequenzen für deren Politik und Umgang mit Menschenrechten scharf konturiert dargestellt werden.

Die Schülerzeitung zeigt Weltoffenheit, Neugier gegenüber Veränderungen und Möglichkeiten, selbst Leben und Freizeit zu gestalten:

– in einem Bericht einer Schülerin über eine Schule in Nairobi oder
– in einer Projektvorstellung eines Landesjugendverbandes, der ein „Global Village“ mit 5000 Teilnehmern aus 50 Ländern organisiert.

Neben diesen Beiträgen finden wir außerdem Gedichte von Schülern, Rätsel, Aussprüche von Lehrern, Unterhaltung eben…

Sprachgewandt und stilsicher bedienen sich die Schüler eines großen Spektrums an verschiedenen journalistischen Formen. Der Leser spürt gutes Allgemeinwissen und erlerntes journalistisches Handwerk. Unterschiedliche Slangs sind Mittel für inszenierte Perspektivwechsel, etwa im Beitrag „Schülertypen“. Die pure Lust am Schreiben ohne besonderen Hintersinn finden wir im „Neuen Akt der Seitenfüllung“.

Das Layout ist stimmig und einer Schülerzeitung mehr als angemessen. Zur Illustration werden Fotos und Bilder direkt produziert und auch hier sind die Macher gute Vorbilder für andere Schülerzeitungen.

Wünschen wir dem „Stichling“, dass er es schafft, ihr Redaktionswissen an zukünftige Generationen weiter zu geben. Wünschen wir, dass die selbst gesteckten Ziele – z.B. mehr Biss im Bezug auf schulinterne Probleme – angepackt werden.

Wünschen wir uns, dass wir noch viele Ausgaben des „Stichlings“ lesen können.

Beginnen wir mit der pünktlich zum G8-Gipfel erscheinenden 42. Ausgabe mit dem Titelthema „Lernen – aber wie“.

Herzlichen Glückwunsch Stichling!

Ulrike Gisbier, Beteiligungsmoderatorin des Jugendmedienverband MV

2. Preis in der Kategorie Gymnasien – Kieker

Ein alter Bekannter: Der „Kieker“, die Schülerzeitung des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk hat im vorigen Schülerzeitungswettbewerb den Sieg bei den Gymnasien abgeräumt. Diesmal gibt es wieder einen Platz, Rang Zwei. Herzlichen Glückwunsch.

Der „Kieker“ hat die Jury beeindruckt: Dem Heft im handlichen Format sieht und liest man an, dass das Redaktionsteam mit Feuer und Flamme bei der Sache ist und offenbar eine Menge Spaß hatte. Alle Artikel haben den speziellen „Kieker“-Stil, ernsthaft, aber nie bierernst. Ich nenne nur die gekonnte Verbindung von verliebten Gedanken und Geschichtsunterricht über die französische Revolution in dem Stück „Neulich in Geschichte“.

Nachrichten aus der Schule, ein Fußball-WM-Special oder die „Pasewalker Serenade“, Schulpolitik, das Thema Tierschutz-Wahn aus ungewohnter Sicht, aber auch reichhaltige Musikrezensionen. Der „Kieker“ ist eine echte Wundertüte, die auch gestandene Journalisten zu fesseln und zu beeindrucken vermag. Ach ja, Wundertüte: Beim „Kieker“ ist es Sitte, jede Ausgabe mit diversen Gimmicks und Giveaways zu verknüpfen, diesmal gab es eben eine Wundertüte mit haufenweise Infomaterialien zu allerlei Initiativen, Institutionen und, und, und… Auch eine CD lag bei.

Der grafische Auftritt des „Kieker“ ist gekonnt, gute Fotos, klasse Layout, sorgfältiger Umgang mit der Typografie. Anders als bei vielen „großen“ Tageszeitungen und auch manchen Schülerzeitungen, ist der „Kieker“ nie ausgelesen. Fürs Altpapier ist er auch nach Wochen noch zu schade, denn auf seinen Seiten entdeckt man immer wieder Neues und Übersehenes. Durch das Heft ziehen sich viele Running-Gags, wie etwa die gefakten Anzeigen für „Pfarrers Butterkekse: Nur echt mit den 52 Psalmen“ oder die „Perlen der Weltliteratur“. Also: Der Zweite Platz ist hoch verdient. Gäbe es den „Kieker“ auch außerhalb der Schule: Ich würde ihn abonnieren.

Philip Schroeder, Redakteur SVZ Schwerin

Sonderpreis für die beste Neugründung – Spickzettel

Zeitungen sind Informations- und Diskussionsmedium, wollen eine möglichst breite Leserschaft erreichen und sie sind ein Geschäft. Dem „Spickzettel“ ist es gelungen alle diese Anforderungen zu erfüllen. Zunächst zum Geschäft, es ist lobenswert, offensiv und gezielt Partner zu suchen, die die Zeitung mittels Anzeigen unterstützen. Durch interessante Beiträgen, wie „Ist wirklich Schluss mit dem blauen Dunst“ und dem Interview in englischer Sprache „Auch wir sind Ausländer“ enthält der „Spickzettel“ Lesestoff, der sicher für produktive Diskussionen gesorgt hat.

Sachliche Informationen aus allen Klassenstufen ergänzen das Bild.

Das größte Plus des „Spickzettels“ ist es aber, sich an alle Schüler des Gymnasiums zu wenden – sowohl an Abiturienten als auch die unteren Klassenstufen. Dieses Plus spiegelt sich nicht nur in den Beiträgen, sondern auch im Layout wieder. Betrachtet man die Titelseite vermutet man zunächst ein Boulevard-Blatt, doch die Innenseiten bietet eine gelungene Mischung aus vielen Zeitungsgenres. Der „Spickzettel“ ist auf dem Weg eine gute Zeitung für alle zu werden.

Martina Krüger, Frreie Journalistin

Sonderpreis für den besten Gesamtauftritt – BRIT

Was ist eigentlich eine Zeitung? Was gehört da rein? Klar, Texte und Bilder. Aber das meine ich nicht. Was drin sein muss und trotzdem bei mancher Schülerzeitung fehlt – das sind Seitenzahlen, ein Inhaltsverzeichnis oder das Impressum. Gina, Nancy, Laura, Bettina, Josephine und Philipp wissen das, denn sie sind die Redakteure der Grundschulzeitung Brit aus Tutow.

Ihr Blatt hat ein Konzept – und Struktur! Die vier Buchstaben von Brit B-R-I-T stehen für Bilder, Rätsel, Informationen und Tipps – Brit eben. Das wird dem Leser schon auf der Titelseite erklärt. Schlägt man man das Blatt dann auf, wird man vom Vorwort begrüßt, das begeistert zum Lesen und auch Mitmachen auffordert. Das Inhaltsverzeichnis und Kopfzeilen mit Rubriken sorgen für problemlose Orientierung.

Zu entdecken gibt es Neuigkeiten aus der Schulen, Witze, Rätsel für schlaue Füchse, Rezepte und Buch-, Kino- und Webtipps. Außerdem erfährt man Aktuelles aus jeder der fünf Schulklassen und im Interview entlocken Nancy, Bettina und Philipp ihrer Lehrerin Frau Luft, dass sie am liebsten Bratwurst und Sauerkraut isst.

Brit unterhält und informiert. Die Zeitung lässt den Leser schnell finden, was ihn interessiert. Und sie greift so ziemlich alles auf, was an der Schule passiert. Da ist für jeden was dabei! Die Brit erhält den Sonderpreis für den besten Gesamtauftritt. Herzlichen Glückwunsch!

Caroline Arndt, Jugendmedienverband MV e.V.

Sonderpreis für den besten Artikel – Fritzchen

Eine Schülerzeitung an einer Grundschule, der Fritz-Reuter-Schule Schwerin: Das ist schon mal aller Ehren Wert. Kaum schreiben gelernt, und schon seid Ihr Nachwuchs-Journalisten.

Und das macht Ihr gar nicht schlecht: Euer „Fritzchen“ hat ein Titelblatt, auf dem wir Leser gleich das finden, was uns im Heft erwartet. Sieben Seiten hat die Ausgabe, die wir in der Jury unter die Lupe genommen haben. Schulnachrichten sind da zu finden, ein Kochrezept, eine Witze-Seite, Bastel-Tipps und ein Malbild. Ihr erklärt – in der November-Ausgabe – was es mit dem Heiligen Martin auf sich hat, und, auch für „die Großen“ interessant, warum im Herbst die Blätter ihr Grün verlieren.

Der Jury hat besonders gefallen, dass Ihr mit einem Interview einen ausländischen Schüler vorstellt und so zeigt, dass es viel besser ist, dem Fremden mit Neugier und Interesse gegenüberzustehen als mit ängstlichen Vorurteilen. Dazu ermuntert Ihr auch ganz ausdrücklich Eure Mitschüler und das finden wir, die Jury, gut. Denn ohne Neugier geht es nicht im Journalismus, ob nun bei uns Profis oder bei einer Schülerzeitung wie Eurem „Fritzchen“. Deshalb habt Ihr gewonnen und bekommt den „Sonderpreis für den besten Artikel“.

Herzlichen Glückwunsch. Macht weiter!

Philip Schroeder, Redakteur SVZ Schwerin

Schüler-Aktuell

Laudatio für die Schülerzeitung „Schüler Aktuell” zum Sonderpreis für den besten Gesamtauftritt beim 2. landesweiten Schülerzeitungswettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern

Besonders durch ihren Umfang und ihre abwechslungsreiche Gestaltung fiel die Schüler Aktuell auf. Aufgeblättert haben wir eine Zeitung mit verschiedenen Themen: lustige Texte, wie die Rätsel- und Quizseiten, aber auch Artikel z.B. Insidertipp Müritz und ein Interview mit der Bundeskanzlerin, die gut recherchiert und mit Witz geschrieben wurden.

Katrin Kroll, Jugendmedienverband MV

 

 

 

 

Landespreis in der Kategorie Förderschulen – Schülerzeitung GSZ

Die Schülerzeitung der Landesschule für Gehörlose wurde von einem Team, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 10 erstellt. Die Beiträge spiegeln das schulische und außerschulische Leben des Landesförderzentrums in beeindruckender Weise wieder. Bei der inhaltlichen Gestaltung werden alle Jahrgangsstufen des Förderzentrums berücksichtigt. Die abwechslungsreichen Themen sprechen die gesamte Schülerschaft an. Es werden Themen aufgegriffen, die von aktuellem Interesse für die Schülerinnen und Schüler sind sowie über Höhepunkte im Verlauf des Schuljahres berichtet. Die Zeitung ist übersichtlich und kreativ gestaltet. Aufmachung und Inhalt machen neugierig darauf, mehr über das Landesförderzentrum und seine Schülerinnen und Schüler zu erfahren.

Eine gute Schülerzeitung ist Teil der Schulkultur und schärft ihr Profil. Die Schülerzeitung GSZ ist in diesem Sinn auf einem guten Weg.

Von der Landesjury wurde für die GSZ ein Landespreis in der Kategorie „Förderschulen“ vergeben.

Christine Kirchner, Landesinstitut für Schule und Ausbildung

 

Landespreis in der Kategorie Förderschulen – Albert

Drei Jungs – eine Zeitung.

Benjamin, David und Enrico: Das sind die drei „Köpfe“, die hinter der Schülerzeitung der Albert-Schweitzer-Schule in Schwerin, dem „Albert“, stecken. Nicht verstecken. Die Macher präsentieren selbstbewusst ihre ganz persönliche Sicht auf den Schulalltag, so dass der beschriebene Alltag zum Erlebnis wird. Praktikaberichte, Eindrücke von den Projektwochen, individuelle Wünsche an Mitschüler und Lehrer zeigen die Schülerzeitungsredakteure auf – der Leser erkennt sich darin wieder. Liebevoll schildern die „Nachwuchsjournalisten“ die Ereignisse der vergangenen Wochen, sagen ihre Meinung deutlich und geben den Texten den nötigen Witz.

Der „Albert“ lässt erkennen, dass sich seine Redakteure viel Mühe bei der Suche nach Themen und der Gestaltung machen. Gleichzeitig möchte die Redaktion auch ihre Leser in den Entstehungsprozess der Zeitung mit einzubeziehen. Der Versuch, eine Bindung an die Zeitung zu schaffen, drückt sich in dem Aufruf eines Logo-Wettbewerbs für „Albert“ aus. Die Schüler sind aufgefordert, Logovorschläge abzugeben und anschließend gemeinsam abzustimmen. Vielleicht gibt es mittlerweile ein Logo? Das stände dem „Albert“ gut zu Gesicht.

Auf dem Titel der November-Ausgabe sehen wir zwei der Redakteure, wie sie stolz ihren neuesten „Albert“ in den Händen halten. Absolut richtig. Denn stolz kann man auf diese Zeitung sein, auch wenn es dem „Albert“ noch zu wünschen wäre, dass sich mittlerweile herum gesprochen hat, was für ein „gutes Blatt“ dies ist. Dann finden sich vielleicht auch noch weitere Autoren, die ihre ganz persönliche Sicht schildern. Weiter so und herzlichen Glückwunsch!

Marieke Sobiech, Journalistin und Fotografin

Teilnehmer

Förderschulen

  • Der Albert (Albert-Schweitzer-Schule, Schwerin)
  • Schülerzeitung (Landesförderzentrum FS „Hören“, Güstrow)

Grundschulen

  • BRIT – Bilder, Rätsel, Informationen, Tipps (Grundschule Tutow)
  • Fritzchen (Fritz-Reuter-Grundschule, Schwerin)
  • Schüler-Aktuell (Dr.Otto-Steinfatt-Grundschule, Wittenförden)

Gymnasien

  • Kieker (Oskar-Picht-Gymnasium, Pasewalk)
  • Panik & Paprika (Gymnasium an der Rostocker Heide, Rövershagen)
  • SCHIGS (Integrierte Gesamtschule Mitte, Neubrandenburg)
  • Spickzettel (Fritz-Reuter-Gymnasium, Kühlungsborn)
  • Stichling (Friderico-Francisceum Gymnasium, Bad Doberan)

Regionale Schulen

  • Schillerkurier (Regionale Schule Friedrich Schiller, Anklam)