Kinder und Jugendliche bis zu 27 Jahren sind aufgefordert, eigene Ideen für Kurzfilme gegen Rassismus und Intoleranz zu entwickeln und einzureichen. Auch Schulen und Jugendeinrichtungen sind eingeladen, sich diesem Thema zu stellen und sich am Wettbewerb zu beteiligen, der sich hervorragend zur Einbindung in den Unterricht oder in Angebote der Jugendarbeit eignet.
„In Mecklenburg−Vorpommern sind rassistische und rechtsextreme Einstellungen auch unter Jugendlichen sehr präsent, gleichzeitig suchen viele junge Menschen Möglichkeiten, sich für Vielfalt und Toleranz in ihrem Umfeld zu engagieren. Mit Klappe gegen rechts wollen wir Jugendliche direkt ansprechen und ermuntern, sich auf ihre Weise und mit filmischen Mitteln damit auseinanderzusetzen.“, sagt Christian Utpatel, Geschäftsführer der RAA Mecklenburg−Vorpommern zu dem Hintergrund des Wettbewerbs.
Aus den eingereichten Vorschlägen wählt eine Fachjury die zehn besten Filmideen aus. Die prämierten Projektteams können ihre Vorhaben im nächsten Jahr mit professioneller Unterstützung selbst realisieren. Projektleiterin Delphine Wollenberg wünscht sich eine rege Teilnahme aus allen Landesteilen: „Wir fordern alle interessierten Jugendlichen aus Mecklenburg−Vorpommern auf, bis zum 15.01.2012 ihre Filmideen einzureichen. Dafür haben wir im Internet einen Bewerbungsbogen und weitere Informationen bereitgestellt.“ Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen bis 27 Jahre, die in der Region wohnen, in Gruppen mit mindestens drei Teilnehmern.
Infos: www.klappe−gegen−rechts.de
Beitrag vom 29. November 2011