Begenungen 2008: Gegen kulturelle Vorurteile, für gegenseitiges Verständnis


In einer Welt voller Konflikte wollen wir Begegnungen von Menschen verschiedener Kulturen fördern, die das gegenseitige Verstehen, den Austausch zu beiderseitigem Nutzen und die Gestaltung des gemeinsamen kulturellen Reichtums beinhalten.

Unser Bild von der Welt ist stark von Massenmedien geprägt. Um sich ein eigenes Weltbild zu machen, müssen wir uns Medien als Kommunikationsinstrumente aneignen. „Es ist leichter einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil“, sagte Albert Einstein, der sich als jüdischer Emigrant mit politischen, religiösen und kulturellen Vorurteile konfrontiert sah.

Der Medienwettbewerb „Begegnungen“ will kulturelle Vorurteile thematisieren aber auch Situationen zeigen, in denen sich gegenseitiges Verständnis im Alltag, beim Lernen und in der Freizeit entwickelt. Begegnungen, die von Toleranz und Akzeptanz geprägt sind, sollen als eine Chance und als ein Gewinn verstanden werden. Der Medienwettbewerb „Begegnungen“ richtet sich an alle, die ihre Erfahrungen, ihren Beitrag, ihren Standpunkt zu diesen Themen medial gestalten und zum Ausdruck bringen möchten.

Zeigt uns, was für euch Begegnungen bedeuten — ob Portraits von Menschen in der Emigration, ob ein Bericht über eure Projekte und euer Zusammenleben mit Menschen anderer Kulturen. Schildert uns eure Meinung, eure Frage und Visionen.
Zeigt mit eurem Beitrag euren gegenseitigen Respekt und eure Wertschätzung des Anderen. Eingereicht werden können Videofilme und Druckerzeugnisse wie zum Beispiel Flyer, Collagen, Plakate usw.

Der letzte Einreichtermin für den Wettbewerb ist der 31. Oktober 2008.

Eine Expertenjury wird die besten Beiträge auswählen und prämiieren.
Die Ergebnisse werden auf einer Abschlussveranstaltung Anfang Dezember präsentiert und ausgezeichnet.
Alle Wettbewerbsbedingungen sowie die Anmeldeformulare sind auf der Webseite

www.ifnm.de/medienprojekte/begegnungen

veröffentlicht oder können unter erfragt werden.

Beitrag vom 23. Juni 2008