Nachlese zu Jugend im Landtag vom 8. bis 11.6.2005


Während draußen im Land der Spruch „ In Mecklenburg−Vorpommern geschieht alles 100 Jahre später“ durchaus glaubwürdig zu sein scheint,
kann für dieses dreitägige Diskutieren, Arbeiten und Verhandeln vor allem konstatiert werden:
Die Beteiligten zeigten sich offen, aneinander interessiert und politikfähig.

Der von den Moderatorinnen der Beteiligungskampagne angebotene Methodenmix eignete sich hervorragend, landespolitischen Themen zu besprechen, vielfältige Fragen und Probleme zu erörtern und Verabredungen für die Zukunft zu erarbeiten.

Landtagsrallye, Open Space, Café MV und Denkwerkstätten bewegten sich in den Themenfeldern Schulentwicklung, Drogenpolitik, Rechtsextremismus und vieles mehr.

Die Ergebnisse der Veranstaltung sind jeweils dokumentiert und werden nun in Kartons verpackt an die Landtagsfraktionen, die jeweiligen Ministerien und Kreistagspräsidenten sowie Bürgerschaftspräsidenten übergeben.
Auch nach „Berlin05“ gingen einige Pakete und kündeten dort von dem Engagement der Jugendlichen an der Ostsee.

Die Zusammenarbeit mit den Landtagsabgeordneten und Ministern fühlte sich rundum gut und echt an. Schön auch, dass kaum Politiker ihre Parteizugehörigkeit „heraushängen“ ließen. So ist denn der Ausspruch eine CDU−Politikers „Wir sind doch hier regierungsfähig“ nicht wirklich verwunderlich, vielmehr paßt dies in das hiesige Bild. Danke an alle die mitgemacht haben!

Wer mehr über Jugend im Landtag wissen will, besorgt sich einfach die täglich erschienenen Newsletter unter www.jugend−im−landtag.de oder fragt bei Ugi nach einer Dokumentation.
Ulrike 038461 599150

Beitrag vom 15. Juni 2005