Wie sich die Wettbewerbsteilnehmer mit der Thematik befassen ist ihrer Kreativität überlassen. Schüler sind aufgefordert in Archiven, Bibliotheken und bei der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg−Vorpommern, im Dokumentationszentrum des Landes für die Opfer deutscher Diktaturen in Schwerin oder im Heinrich−Theissing−Institut nachzuforschen. Aber auch Zeitzeugen können befragt werden. Beim Wettbewerb mitmachen können alle Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13, aber auch nicht schulisch organisierte Jugendliche, die beispielsweise über die Jugendhäuser dieser Stadt sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten. Zugelassen werden Klassen−, Gruppen− und Einzelarbeiten.
Wer sich zum Mitmachen entschlossen hat, meldet sich mit bei der Landeszentrale für politische Bildung, Jägerweg 2, 19053 Schwerin. Ansprechpartner ist Mathias Rautenberg − Tel. (0385) 302 09 20, Fax (0385) 302 09 22. Einsendeschluss ist der 1. April 2005. Der Ausschreibungstext ist auch unter www.schwerin.de veröffentlicht.
Die Teilnahme am Wettbewerb lohnt sich. Auf die Preisträger warten attraktive Geldgeschenke. Die Preisverleihung soll im Mai stattfinden. Eine Jury aus Vertretern der Landeszentrale und der Kulturabteilung der Stadt wird die Wettbewerbsarbeiten bewerten.
Der Schülerwettbewerb geht auf einen Beschluss der Stadtvertretung zurück. Der erste Wettbewerb fand 2001/2002 statt. Damals haben sich Jugendliche mit dem 17. Juni 1953, einem bedeutenden Datum in der deutschen Geschichte, beschäftigt. Im vergangenen Jahr stand der 20. Juli 1944 im Mittelpunkt des Wettbewerbs.
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Beitrag vom 9. November 2004