[JMMV] "Die vierte Gewalt im Staat" – Rechtliche Aspekte für junge Medienmacher


"Die vierte Gewalt im Staat" – Rechtliche Aspekte für junge Medienmacher –> 28./29. Juni 2003 in Greifswald <–Medien werden als "die vierte Gewalt im Staate" bezeichnet, weshalb siebesonderen rechtlichen Beschränkungen unterliegen. Gleichzeitig garantiertder Gesetzgeber ihnen einen speziellen Schutz, da sie wichtige Funktioneninnerhalb der deutschen Demokratie zu erfüllen haben. Das Seminar umreißtdie medienrelevanten Aspekte von Grundgesetz, Presse- undRundfunkgesetzen, Bürgerlichem und Strafgesetzbuch, Urheberrecht undTeledienstegesetz. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Rechte undPflichten des Medienschaffenden gelegt, welche in Presse, Rundfunk undNeuen Medien tätig sind. Außerdem werden ethische Kodex´ des Journalistensowie die Abwehrrechte des Bürgers gegen mediale Berichterstattungbehandelt.Im Anschluss an das Seminar sollen sich die Teilnehmer der rechtlichenRahmenbedingungen ihrer Tätigkeit detaillierter als bisher bewusst sein.Angesprochen sind hauptsächlich junge Medienmacher, die im Rahmen vonSchülerzeitungen, alternativen Medienprojekten aber auch im BereichRundfunk und Fernsehen tätig sind.Komplex 1· Der Begriff Medien· Funktionen der Medien· Grundrechte der Medien Komplex 2· Presserecht· Rundfunkrecht· Neue MedienKomplex 3· Abwehrrechte gegen die Medien· Allgemeines und Besonderes PersÖnlichkeitsrecht· Zivilrechtliche Ansprüche des Bürgers gegen die MedienWeitere Informationen unter < http://www.gristuf.org/medrecht.htm >Anmeldung bis zum 22.06.03 unter < > oder telefonischunter (03834) 56 62 10Termin: Samstag, 28. Juni 10.00–18.00 Uhr; Sonntag, 29. Juni 9.00–13.00Uhr im HÖrsaal 14 (Audimax der Universität Greifswald, Rubenowstr. 1) Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos!Seminarleitung: Sina Billhardt, Diplommedienwissenschaftlerin, LeipzigDie GrIStuF Medienwerkstatt (s.u.) veranstaltet dieses Seminar gemeinsammit der Friedrich Ebert Stiftung.Veranstalter: GrIStuF Org. TeamKapaunenstraße 5-717487 Greifswald, fon: (03834) 86 17 80 oder (03834) 56 62 10fax: (03834) 86 17 81[hcr]

Beitrag vom 20. Juni 2003